Kete

wurde im Jahr 2000 von einer russischen Familie großgezogen. Da er anscheinend zu unbequem wurde, wilderte eine gute Bekannte von mir ihn erfolgreich aus. Er wurde schnell Teil eines Krähenschwarms Nähe Vilshofen. Wir glauben, dass er in Straßkirchen seinen Schwarm verlor und sich wieder an die Zeit mit den Menschen erinnerte. In einer Pizzeria, belästigte er die Kunden. Auch Kinder im Kindergarten waren nicht sicher vor ihm. Er stahl ihnen das Essen aus der Hand. Da die meisten das nicht lustig fanden, fingen sie ihn ein. Das war nicht schwierig, da er sowieso gerne auf den Arm flog. Sie brachten ihn zu einer Auffangstelle. Da diese Frau aber nur Singvögel aufzieht bzw. betreut, landete er schließlich bei uns.

Sobald er raus aus der Quarantäne darf und sich eingelebt hat, kann er mit den anderen Krähen frei fliegen. Mal sehen, ob es ihm bei uns so gut gefällt, dass er bleibt.

Patin:

Anita Deiler

Ritchie

wurde von einer Familie in Rinchnach auf der Straße aufgelesen. Da der Kleine noch Hilfe braucht und von den Elternvögeln nicht mehr versorgt wird, kommt er im Juli 2022 zu uns. Er entwi kelt sich prächtig und ist sehr sprachbegabt. Seine Lieblingssätze: "geh weida" und "du Lauser, geh her"

Patin:

Nina Theuer

Rabenkrähe Jessi

bekommen wir am 30.04.2021 von einer Pflegstelle aus München. Da sie zur Zeit keine Artgenossen hat und eine Fehlprägung vermeiden möchte, bringen von uns Bekannte aus München ihn zu uns.

Jessi ist sehr schwach. Aber durch Infusionen und die richtige Nahrung wird sie stabil.

Heute 2022 ist Jessi eine sehr lebenslustige Rabenkrähe, die wegfliegen könnte, wenn sie möchte. Sogar einem riesengroßen Schwarm anderer Krähen, die sie sehr gelockt hätten, hat sie abgesagt. Sie ist ein richtiges Goldstück geworden.

Rabenkrähe Brida

bekommen wir zusammen mit ihrem Bruder Utrit. Da sie leider fast blind ist, kann sie nicht mehr ausgewildert werden. Dadurch, dass sie die Freiheit nie kennenlernen konnte, ist sie in der Voliere sehr glücklich mit ihrem Freund Igor.

Rabenkrähe Igor

2018 fällt er in Deggendorf aus dem Nest und wird von seinen Eltern nicht mehr versorgt.

Eine nette Dame nimmt sich seiner an, betreut ihn über Nacht und bringt ihn am nächsten Tag zu uns.

Er ist sehr neugierig und lässt sich das Futter noch in den Schnabel geben. Erdbeeren sind nicht so sein Ding.

Kirschen hingegen mag er gerne. Mal schauen, wie er sich entwickelt.

Bei der Untersuchung stellen wir fest, dass er einen doppelten Oberschenkelbruch und einen gebrochenen Fluegel hat. Den kriegen wir aber wieder hin.

Igor entwickelt sich prächtig. Sein Oberschenkel-Bruch ist fast verheilt.

Inzwischen frisst er selbstständig und probiert immer neue Laute aus...

Patin:

Melanie Stapfer

Turmfalke Sputnik 

Besitzer: Andreas Hammerl

Ende Dezember 2016 ist er schon mal bei uns für ein paar Wochen zur Pflege, da seine Besitzer mehrere Monate Urlaub machen. Da sie im März 2018 nach Thailand auswandern und ihn nicht mitnehmen können, überlassen sie ihn uns schweren Herzens als Dauergast.